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Im Fokus dieser Veranstaltung stand die länderübergreifende Zusammenarbeit zu Themen der digitalen Hochschullehre. Auf den Handlungsfeldern Open Educational Resources (OER), Vernetzung von Infrastrukturen und gemeinsame Veranstaltungen wurden bewährte Kooperationen unter den Landeseinrichtungen für digitale Hochschullehre beispielhaft illustriert.
Schon früh gab es auf e-teaching.org einen Portalbereich, der sich mit der Frage befasst, wie sich das klassische Lehrszenario „Schulung“ verändert, wenn digitale Medien ins Spiel kommen. Thematisiert werden dort beispielsweise Möglichkeiten zum Einsatz digitaler Medien in Präsenzschulungen oder zur Gestaltung reiner Online-Schulungen. Im „Probesprint“, den das e-teaching.org-Team mit der Hochschuldidaktikerin Dr. Angelika Thielsch durchgeführt hat, entstand die Idee, diesen bisherigen Bereich „Schulung“ einem neuen Portalbereich „Weiterbildung“ unterzuordnen. Im Online-Event wurde anhand dieses Beispiels gezeigt, welche Möglichkeiten der „Content-Sprint“ bietet - und wie Interessierte sich daran beteiligen können.
Anhand eines hochschulweiten Projekts wurden in diesem Online-Event Lehr-/Lernszenarien, Konzepte und Modelle für das Lehren und Lernen in hybriden Räumen vorgestellt und diskutiert. Im Fokus stand dabei u.a. die Frage, welche Lehr- und Lernszenarien durch hybride Räume gezielt unterstützt werden können.
Die Gestaltung des Lernraums für eine zukunftsfähige Hochschullehre ist nicht erst seit der Corona-Pandemie ein zentrales Thema. Dabei bietet die gezielte Verknüpfung physischer und digitaler Lernumgebungen zu hybriden Lernräumen großes Potential. Zum Auftakt des Themenspecials „Hybride Lernräume“ gaben Prof. Dr. Christian Kohls (TH Köln) und Dr. Dorit Günther (TU Kaiserslautern) einen Überblick, was unter hybriden Lernräumen in Lehre und Studium verstanden werden kann und wie vielfältig hybride Lernräume im Hochschulkontext gestaltet sein können.
Im Online-Event wurden - exemplarisch für die Aufgaben einer Einrichtung für Qualitätsentwicklung an Hochschulen - die Struktur und Arbeit des Zentrums für Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre an der Universität Potsdam und dessen Ansätze zur Qualitätsentwicklung in der digitalen Lehre vorgestellt.
Wie lässt sich die Qualität von Lehre (mit digitalen Medien) beschreiben, messen und weiterentwickeln? Zur Beantwortung dieser Frage wurde zu Beginn der Veranstaltung zunächst der komplexe Begriff „Qualität“ aus unterschiedlichen Perspektiven etwas genauer in den Blick genommen. Im Hauptteil des Events wurden verschiedene Wirkebenen von Qualität von Lehre vorgestellt und schließlich die Ergebnisse eines Projekts diskutiert, in dem Fragebogenverfahren zur Messung der Lernwirksamkeit digitaler Medien entwickelt wurden.
Die Auseinandersetzung und Weiterentwicklung von Hochschullehre im Sinne des „Scholarship of Teaching and Learning“ (SoTL) basiert auf einer Grundhaltung forschenden Lehrens. SoTL realisiert somit eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit der Hochschullehre, und damit verbunden deren (innovative, Evidenzen nutzende und Evidenzen schaffende) Weiterentwicklung sowie die Vergemeinschaftung entsprechender Akteurinnen und Akteure und Projekte. In diesem Online-Event wurde präsentiert und diskutiert, wie SoTL zur Weiterentwicklung der Hochschullehre beitragen kann und auf welchen Ebenen es dabei wirkt.
Zu Beginn des Qualifizierungsspecials wurde in dieser Online-Veranstaltung zunächst eine kurze Übersicht über das Konzept und das Gesamtprogramm gegeben. Dabei wurde auch der inhaltliche Teil des Kurses vorgestellt: Der Kurs bietet einen Überblick über Szenarien und Formate des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien, die anhand von Beispielen beleuchtet werden. Zudem wird das Zusammenspiel von Medien zur Umsetzung und Unterstützung von Lern- und Lehrmethoden thematisiert.
In dieser Online-Veranstaltung ging es darum, wie Studierende auch online bei der aktiven Auseinandersetzung mit den Lehrinhalten unterstützt werden können. Im Online-Event wurden prominente Interaktionsformate kurz vorgestellt, empirische Befunde besprochen und Möglichkeiten der Übersetzung in reine Online-Kontexte erarbeitet. Im zweiten Teil wurde diskutiert, wie aus den „First Practices“ im Rahmen der Corona-Krise perspektivisch „Best Practices“ werden können.
"Einfach" ein Webinar durchzuführen, wenn die Präsenzlehre nicht stattfinden kann - das erscheint auf Anhieb die unkomplizierteste Lösung zu sein. Doch damit die Umsetzung gelingt, ist bei der Planung einiges zu beachten, von der Gestaltung und Vorbereitung des Veranstaltungsraums über die Integration aktivierender Elemente bis zur Moderation der Veranstaltung.
Was gilt es bei der Planung und Konzeption einer Lehrveranstaltung, die ganz oder zum größten Teil aus Online-Einheiten besteht, zu beachten? Das Wahlmodul thematisiert nochmals das Zusammenspiel von Methoden und Medien, das bereits im Einführungsmodul betrachtet wurde; außerdem geht es um den Betreuungsaufwand, die Workload der Studierenden und die technischen Anforderungen an die Umsetzung Ihres eigenen Lehrveranstaltungskonzeptes.
Das digitale Sommersemesters 2020 war für viele Lehrende ein Anlass, ihre Veranstaltungen (Vorlesungen, Seminare, etc.) mit diversen Toolangeboten aufzuzeichnen. Bei der reinen Aufzeichnung von Veranstaltungen fehlt dabei aber sicher auf die eine oder andere Art und Weise die normale Interaktion mit den Studierenden. Gibt es niederschwellige Tools, die dieses Defizit reduzieren, kompensieren oder uns sogar ganz neue Möglichkeiten geben?
Für viele Lehraktivitäten lassen sich Alternativen finden, die auch online durchgeführt werden können - aber wie sieht es mit rechtsgültigen Prüfungen aus? Die Beantwortung dieser Frage ist für alle Beteiligten Neuland, denn das Problem der Durchführung von Online-Prüfungen in diesem großem Umfang hat sich so bisher noch nicht gestellt. Das Online-Event möchte deshalb einen Überblick über die im Sommersemester 2020 aktuell diskutierten Ansätze geben.
Ein weiteres Online-Event, in dem Tools zur Unterstützung von Kooperation und Kollaboration vorgestellt wurden, fand am 6.11.2018 um 14 Uhr statt. Dabei wurden Tools wie Trello und Slack vorgestellt, der Einsatz solcher Tools kritisch diskutiert und weitere Beispiele für den Einsatz von Tools ausgetauscht.
Welche Medien eignen sich für welche Prozesse? Was sind die Unterschiede verschiedener Medien? Was nutze ich wann? Zur Vorbereitung konnten bis zum Online-Event Fragen in einem Padlet eingereicht werden. Im Online-Event wurden verschiedene Fragen diskutiert und weitere Aufgaben für die zweite Woche vorgestellt.
Nachdem im Sommersemester 2020 die Lehre an Hochschulen rein online durchgeführt wurde, streben viele Hochschulen für das Wintersemester 2020/21 eine Mischung aus Online- und Präsenzlehre an. Im Online-Event wurden Konzepte und Umsetzungsmöglichkeiten für solche hybriden Lernszenarien vorgestellt und gezeigt, wie durch eine enge Verknüpfung von digitalen und physischen Räumen neue Bildungspotentiale ermöglicht werden. Dabei wurde auch diskutiert, ob und wie solche Konzepte die Lehre in den nächsten Semestern nachhaltig verändern können.
Im Auftaktevent zum Themenspecial „Digitale Medien im Lehramtsstudium“ gaben Prof. Dr. Katharina Scheiter (IWM Tübingen) und Prof. Dr. Christian Spannagel (PH Heidelberg) einen Einblick in aktuelle Diskussionen zu digitalen Medien im Lehramtsstudium. Dabei gingen sie auf politische und hochschulspezifische Rahmenbedingungen ein und stellten vor, welche Rolle digitale Medien in der fachspezifischen Ausbildung einnehmen.
Im Projekt TPACK 4.0 wird eine integrierte und standortübergreifende Medienbildung von Lehrkräften in der ersten Phase der Lehrerbildung etabliert, um Lehrkräfte fit für die didaktisch sinnvolle Nutzung digitaler Medien im fachbezogenen Unterricht zu machen.
E-Portfolios können zur reflexiven Entwicklung von Kompetenzen in der Ausbildung von Lehrkräften wesentlich beitragen. Im Online-Event wurden vier Lehr-/Lernszenarien zum Einsatz von E-Portfolios in der phasenübergreifenden Lehrkräftebildung vorgestellt. Dabei wurden sowohl Gelingensbedingungen als auch Herausforderungen diskutiert.
Im Online-Event wurden die Transferergebnisse des Projekts FideS vorgestellt, einem Forschungsprojekt dreier Hochschulen zu forschendem Lernen in der Studieneingangsphase. Dabei wurden Möglichkeiten des Praxistransfers beleuchtet und die Frage diskutiert, wie Transfer im Forschungskontext aussehen und konkret gestaltet werden kann.